Leserstimmen 1

1. Ungeheuer faszinierendes und spannendes Buch. Der Verfasser van Lommel schildert auf eindrucksvolle Weise die Nahtoderfahrungen von Betroffenen und gibt Einblick in das „Danach“. Wissenschaftlich fundiert und doch überwiegend verständlich geschrieben geht der Autor auf das Mysterium „Bewusstsein“ ein, wenngleich das Kapitel über Quantenphysik dem Leser einiges abverlangt. Das Buch hinterlässt im Bewusstsein, dass wir nach dem Dasein auf unserem Planeten sicherlich in eine aus irdischer Sicht nur schwer vorstellbare Sphäre der Vollkommenheit eintreten werden.

2. Van Lommel versteht es in brillanter Weise ein Grundlagenwerk zu präsentieren, das sowohl Laien als auch Fachleute gleichermaßen in das Phänomen der Nahtoderfahrung und der damit verwandten wissenschaftlichen Bereiche einführt.

3. Ich möchte van Lommel zu Seinem nun auf Deutsch erschienenen Buch „Endloses Bewußtsein“ sehr herzlich gratulieren. Es ist die beste und tiefgehendste wissenschaftliche Arbeit, die ich zu diesem Thema kenne. Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite mit größtem Interesse gelesen.

4. Ein umfangreiches Buch, dessen Lektüre manchmal nicht ganz leicht fallen mag, vor allem in den Kapiteln über Quantenpysik. Dennoch ist es den am Thema Nahtoderfahrungen interessierten Lesern uneingeschränkt zu empfehlen, denn es stellt, in einem Band, das Fazit der Nahtod-Forschung bis zur Gegenwart dar. Das reicht von der Beschreibung einer Fülle von Studienergebnissen zum Thema, z.B. zu den einzelnen Elementen von Nahtoderlebnissen oder zu den unterschiedlichsten physiologischen und psychologischen Theorien der Entstehung dieser Erfahrungen, über die ausführliche Darstellung der aussagekräftigen niederländischen Studie an Herzpatienten bis hin zur Auseinandersetzung mit den Folgen, mit denen die Betroffenen nicht selten nur „beglückt“ werden, sondern die sie auch oft schwer belasten. Ausführlich schildert der Autor, was sich bei einem Herzstillstand im Gehirn abspielt, wobei der Patient trotz klinischen Todes in einen Zustand hellwachen Bewusstseins geraten kann, was nach Ansicht der meisten heutigen Naturwissenschaftler nicht möglich ist. Mit Hilfe von Begriffen und Analogien aus der Quantenphysik sucht Pim van Lommel das Phänomen der Nahtoderfahrung zu erklären. Ein gewagtes Unterfangen, das jedoch von allem als Anregung an Natur- und Geisteswissenschaftler zu verstehen ist, über ihren bisherigen Horizont naturalistisch begrenzter Sichtweise hinauszublicken und sich neuen Erklärungsansätzen zu öffnen. Zahlreiche Zitate und Erfahrungsberichte, historische Belege sowie ein umfangreiches Quellenverzeichnis runden das Werk ab. Fazit: ein überaus humanes Buch, das nicht polemisch, sondern mit mutigen Anregungen das Tabu der herrschenden wissenschaftlichen Sichtweise angreift und dessen letzte, tröstliche Aussage lautet: Das menschliche Bewusstsein endet nicht. „Der Tod ist nicht der Tod“.

5. Wir sind fest in einem materiellen Weltbild verankert. Zumindest in den Naturwissenschaften. Dass dieses Weltbild zahlreiche experimentelle Ergebnisse nicht erklären kann, lernt man nicht überall, da die Ergebnisse oft nicht den Weg in die Öffentlichkeit bzw. wissenschaftliche Anerkennung finden. Dieses Buch berichtet in einem spannenden (wenn auch manchmal mit viel Wiederholungen) Stil, der wissenschaftliche Ergebnisse durch eingeschobene subjektive Erfahrungen aufheitert von dem was wir nicht glauben, weil wir es nicht wissen. Mit enorm viel Quellenangaben und schlüssigen Theorien bietet das Buch sowohl einen guten Einstieg für denjenigen, der mehr wissen will, als auch einen ausreichenden Überblick über Phenomene, die mit unserer heutigen Wissenschaft nicht erklärbar sind und doch da. Eine unbedingte Kaufempfehlung – sowohl für Mediziner und Naturwissenschaftler – als auch für jeden anderen, der an einer neuen Einsicht in unsere Welt interessiert ist.

6. …denn der hier Feder führende Autor ist weder Phantast noch Esoteriker und schon gar niemand der es nötig hätte den Menschen durch ein vermeintlich Freude und Trost spendendes Werk das Geld aus der Tasche zu leiern.   Stattdessen haben wir es mit einem Mann höchter geistiger Güte, verbrieft durch zahlreiche Titel und Auszeichnungen zu tun. Extrem bodenständig und sich dem Thema von der glaubenstechnisch zweifelsfrei ungünstigsten Seite nähernd – von der wissenschaftlichen. Von Kollegen belächelt – wer wagt es heute schon sich auf solches Eis zu begeben und das grandiose Leben als angesehener Halbott in weiß zu riskieren. Selbst Forschern ist das Forschen inzwischen häufig fremd, das Risiko daneben zu liegen zu groß. Daher kauen viele lieber zum 100ten Mal alte Theorien durch anstatt sich einem neuen Thema zu widmen, dass ihnen eher Angst macht da unbekannt. Der Autor stellt sich dem Thema – aufgrüttelt durch hunderte eigener Erfajrungen am Sterbebett und im OP fühlt sich van Lommel einfach dazu gezwungen hier die Lanze für das MEHR zu brechen und sich eingehend mit dem Thema „Sterben aber nicht tot sein“ zu beschäftigen. Sein durchaus wissenschaftliches Resümee: die Seele stribt nicht, etwas höheres bleibt erhahlten – und auch wenn es zu schön klingt um wahr zu sein – wie die Phantasie eines jeden Wunschdenkens. Wir gehen nicht in der Unendlichen Weite verschwunden und enden im Nichts, stattdessen sind, waren und werden wir immer ein bewusster Teil des ganzen Konstrukts sein, das uns umgibt und dass auf übermenschlicher und überirdischer Logik fußt.   Skeptiker werden durch ein sehr dickes und teilweise extrem trocken aber dafür vielleicht um so glaubhafter fundiertes Werk geschleift. Wer sich normalerweise mit Dossieres und Akten beschäftigt, im speziellen Wissenschaftler werden an dem Buch schon deshalb ihre Freude haben weil sie sich damit lesetechnisch anfreunden können. Man merkt woher van Lommel kommt und auch wem er es zeigen will. Denn die größten Kritiker seiner These sind die Klientel die hier angesprochen und – nicht überzeugt aber aufgerüttelt werden soll.   Wer mehr Wert auf Unterhaltung und volksnahes Infotainment legt (was nichts schlechtes bedeutet) sollte zu anderen Büchern greifen. Derlei gibt es viele und auch diese stammen von Menschen die glaubhaft sind und teilweise selbst hochstdierte Abkömmlinge von USA Elite Unis sind (Brian L Weiss, Newton)   Van Lommel überzeugt. Auch ich lasse mir keine Bären aufbinden. Nach zahlreichen Werken und eigenen Erfahrungen (Rückführungsseminare etc…) kann ich dieses Thema und seine Aussage nur jedem Menschen nahelegen. Was lohnt sich mehr als zu erforschen ob unser Dasein einen höheren Sinn hat oder nicht. Es scheint mehr als wahrscheinlich – auch wenn man keine 100% Sicherheit geben kann. Aber vielleicht ist das ja auch beabsichtigt. Das wir tief in uns noch den Glauben an eine Sache erhalten müssen und uns nicht alles in zähl, meß und wiegbarer Form auf dem Präsentierteller vollendet dargereicht wird.   Pim van Lommel schafft es immerhin Skeptikern und völlig ungläubigen ein Menü an Fakten zu präsentieren, das gewollt Ungläubigen, die sich mit dem Nichts nach dem Ende gerade so schön angefreundet hatten zahlreiche schlaflose Nächte bereiten wird. Recht so! Bleiben sie wachsam – aber offen für neues.

7. Das Buch ist für mich sehr lesenswert. Ich selbst habe ein Nahtoderlebnis gehabt, und mein verstorbener Mann war und ist immer wieder bei mir. Ich weiß es einfach! jemand, der dies nicht erlebt hat, der kann nicht richtig glauben, denn das Linkshirn und das Ego lässt so ein Denken nicht zu. ich will nicht auf die Inhalte eingehen, die wurden schon von den Vorschreibern benannt, mir haben besonders gut die persönlichen Berichte gefallen über NTE, weil ich mich darin gefunden habe. Sehr wichtig finde ich das Kapitel über Organspende. Hier war ich sehr erstaunt und habe viel gelernt und dafür bin ich dem Autor dankbar. Sehr mutig von einem Kardiologen, aus der alten Wissenschaft „auszusteigen“ und neue Aspekte der neuen Wissenschaften in sein Leben zu holen. Die westliche Welt hat so viel aus ihrer so genannten Realität verbannt. Aber nur, weil sie alles verbannt, was nicht mit dem beschränkten Gehirn wahrnehmbar ist, so ist es dennoch immer und ewig vorhanden. Halten wir Westlichen uns wirklich für fortschrittlich? oder sollten wir nicht endlich mit dem Umdenken beginnen, bevor es zu spät ist. Meinen wir wirklich, die Gier nach Macht, Geld und Ansehen macht glücklich? Wenn das so wäre, wieso ist es dann mit uns Menschen so schlimm bestellt? ich danke dem Autor und freue mich über jeden Ansatz in den neuen Wissenschaften. Darwin, Descartes und ein mechanisches Weltbild können es nicht sein. Zuviel Menschen haben NTEs, zuviel Menschen machen Rückführungen, haben hellseherische Erlebnisse oder außerkörperliche Erfahrungen. Moody hatte vor Jahren das Thema der Nahtoderfahrungen in unser Bewusstsein gebracht, er war der erste, der das Thema revolutionierte. Und es werden immer mehr, die sich damit beschäftigen.

8. Eines vorweg: Medizin ist per se keine Wissenschaft! Wer also wissenschaftliche Maßstäbe klassischer Naturwissenschaften anlegt wird der Medizin nicht gerecht. Auch wenn es gerade für Physiker und Chemiker schwer begreiflich ist, aber der Mensch ist nun einmal nicht nur eine Maschine (Descartes ist schon lange tot!). Insofern sind medizinsiche Beweisführungen im naturwissenschaftlichem Sinn stets Augenwischerei. Und ja: ALLES wird gespeichert. Wer bei elektiven neurochirurgischen Eingriffen dabei war, weiß das. Wer die Arbeiten von van Lommel kennt, weiß zudem, dass er durchaus in der Lage ist „vollwissenschaftlich“ zu arbeiten. Wie der Untertitel aber sagt, geht es um medizinsiche Fakten, nicht um streng (natur-)wissenschaftliche Interpretationen. Van Lommel wusste a priori um die heftige Kritik, v.a. der naturwissenschaftlichen Dogmatiker innrhalb der Medizin. Ebenso, dass seine Lösungsansätze als Spekulationen zu bewerten sind. Allein sein Mut, mit seinem Buch seine wissenschaftliche Reputation aufs Spiel zu setzen ist geradezu vorbildlich, weiß man zudem, dass van Lommel kein aufmersamkeitssüchtiger Mediziner oder Wissenschaftler, sonder Arzt aus Leib und Seele ist (etwas, was medizinischen Wissenschaftlern per se suspekt erscheint). Bestechend an dem Buch finde ich gerade im Angesicht der Thematik die sowohl sachliche, aber dennoch mitfühlende Sprache van Lommels. Gerde deshalb ist das Buch in Bezug auf die Thematik Tod und Sterben in der Medizin geradezu eine Offenbarung in punkto „human based medicine“ (mit einem humanitären Kern und evidence based medicine als wichtige ERGÄNZNG; nicht als „heiliger Gral“). Als Arzt im Umgang mit „finalen“ Patienten kann ich nur hoffen, dass die Wissenschaftswelt endlich mehr Forschungsmittel in NTE-Forschung steckt (statt in das 100.000te Antidiabetikum). Nicht nur inhaltlich ist van Lommels Buch in meinen Augen ein MUSS für jeden Mediziner, es ist in diesem Themenkomplex auch wissenschaftspolitisch als Kristallisationspunkt für sachliche Diskussionen längst überfällig gewesen.

9. Die Überzeugungskraft des Buches liegt in besonderem Maße in seinem Grundlagenteil zur NTE-Thematik und dort wo der Kardiologe Pim van Lommel seine Studie erklärt. Strittig werden seine Schlussfolgerungen aus der Quantenmechanik und die Postulierung eines „Endlosen Bewusstseins“ bleiben. Trotz eines entschiedenen Plädoyers für seine Sichtweise wirkt van Lommel nie dogmatisch. So wird dem Leser auch Raum für eigene Interpretationen gelassen. Wer mit den vielfältigen medizinischen, natur- und geisteswissenschaftlichen Aspekten dieser Erfahrung und der Diskussion darüber vertraut sein will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

10. Ich habe ein technisch wissentschaftlich geprägtes Weltbild, deshalb sind die Beiträge zur Quantenphysik und Erklärungsversuche der Phenomäne gerade für diejenigen geeignet die sich nicht mit theologischen, philosophischen oder esoterischen Erklärungsansätzen zufrieden geben. Die experiementell belegten Quantenphenomene zeigen das es da noch was gibt. Für diejenigen die sich gerade in einer Trauerphase befinden ist das Buch ein wirklicher Trost. Es gibt nun wirklich genug Hinweise das unsere Lieben eine andere Ebene erreicht haben und das wir uns alle wiedersehen werden.

11. Endlich wird die Wissenschaft wieder wissenschaftlich. Vielfach werden Nahtoderfahrungen und zur Zeit unerklärliche Phänomene von der Wissenschaft ignoriert oder als Hirngespinste angesehen. Dabei handelt es sich bei vielen dieser Begebenheiten, besonders NTEs, um tatsächlich beweisbare Erfahrungen, da viele Beobachtungen zeitweilig toter Menschen im Nachhinein von anderen Anwesenden bestätigt werden. Wir haben hier also Augenzeugenberichte, und diese haben normalerweise vor jedem Gericht Stand. Auch den Einwand, dass bei einem flachen EEG noch Restaktivitäten im Gehirn vorhanden sein könnten, die klares Bewusstsein ermöglichen, während man andererseits bei einem flachen EEG Patienten die Organe entnimmt, ist entweder vorgeschoben oder macht auf einen sehr bedenklichen Umstand aufmerksam, was der Autor auch anspricht. Meines Erachtens messen die meisten Gegner der NTE als authentischer Erfahrung daher mit zweierlei Maß. 
Erst wenn man neue Ideen zulässt, erklären sich Phänomene deren Erforschung die Wissenschaft so gern als „unwissenschaftlich“ abtut. Unwissenschaftlich ist aber eher der Gedanke bereits jetzt genug über die Funktionsweisen des Gehirns zu wissen, um ein übergeordnetes Bewusstsein ausschließen zu können. Diese Überheblichkeit, gepaart mit der Haltung „das müssen wir nicht untersuchen, das würde unsere alteingesessenen Theorien in Frage stellen“ ist nicht weniger dogmatisch als die Haltung vieler Religionen und der wissenschaftlichen Denkweise unwürdig. Viele große Denker mussten vorherrschende Theorien ihrer Zeit umwerfen, um Neue aufzustellen, die die vorhandenen Phänomene besser erklären können. Genau das tut hier der Autor. Zwar wird dieses Buch nicht der Weisheit letzter Schluss sein aber es erstellt eine Theorie die mehr beantwortet als die klassische materialistische Denkweise. Hier wird das „wie“ an das „warum“ gekoppelt. Für alle Leser, die Antworten, und nicht nur verächtliches Schnauben suchen, sehr empfehlenswert.

12. Großartig! Wie der Autor bereits auf den ersten Seiten anmerkt, können wir unser eigenes Bewusstsein und das Vorhandensein von Gedanken und Gefühlen nicht beweisen, somit erschließt sich von selbst, dass außerkörperliche Erlebnisse ebenso wenig beweisbar sind. Dennoch versucht er sich einer wissenschaftlichen Annäherung und die ist ihm m. E. sehr gut gelungen. Frei von „Szene-esoterischen“ Versuchen, die eigene Großartigkeit darzustellen, bemüht er sich um die wissenschaftliche Erforschung eines offenkundig täglich passierenden Phänomens, das er als Arzt bemerkt hat und sich offenbar gestört fühlt durch die gängige Praxis, die Dinge, die nicht ins Weltbild passen, zu löschen. Somit bringt er es ans Licht und hat ein sehr interessantes und inspirierendes Buch geschrieben. Hoffentlich trägt dieses Buch dazu bei, Nahtoderlebnisse aus ihrer „Spiritisten“-Ecke rauszuholen und damit unsere Wissenschaft wieder ein Stück voranzubringen.

13. Die Studie von Pim van Lommel zum Thema Nahtoderfahrung ist für alle, die sich fragen: Was kommt nach meinem Tod? eine ideale Ergänzung zu den Veröffentlichungen von Kübler-Ross (Interviews mit Sterbenden), Moody (Leben nach dem Tod) und Guggenheim (Trost aus dem Jenseits). Van Lommel vermittelt sehr verständlich neue medizinische Fakten zur NTE und bietet gleichzeitig hochinteressantes Hintergrundwissen wie z. B. die Wirkung des Bewusstseins auf das Gehirn in der Darstellung der Neuroplastizität. Das Buch ist übersichtlich gegliedert, jedes Kapitel endet mit einem Fazit. Alle wichtigen (Fach-) begriffe werden mit schlichten Worten erklärt und sind jederzeit im Anhang nachzuschlagen. Bei aller „Trockenheit“ der sachlichen Darstellung gehen die Eindringlichkeit seiner Erfahrungsberichte, mit denen van Lommel seine Untersuchungen belegt, unter die Haut.

14. Den vielen positiven Anmerkungen zu diesem Buch ist kaum noch etwas hinzuzufügen. 
Das Wichtigste wäre vielleicht, dass es hier nicht nur um eine Abhandlung zur NTE geht, sondern dass es ein PHILOSOPHISCHES GESAMTWERK ist. Eine gelungene Kombination der Erkenntnisse und Werke solch bedeutender Wissenschaftler und Philosophen wie Eccles, Chalmers und Laszlo ! Natürlich gibt es immer was zu kritisieren, aber ich meine : 1.Die Nichtangabe von Personalien bei NTE- Berichten ist verständlich (aus der Sicht der Betroffenen)und sollte nicht als „ausgedachtes Material“ interpretiert werden. 2. Die Theorien zur Quantenphysik ändern sich tatsächlich jährlich und da sowieso für die Physiker noch „kein Land in Sicht“ ist, ist die absolute Übereinstimmung mit dem aktuellen wissenschaftlichen Stand für das Dargelegte eher unerheblich, zumal eine der Realität näherstehende Erklärung in Zukunft zu erwarten ist (welches ja auch von Materialisten erhofft wird). 
3. Natürlich gibt es etliche Thesen, deren Beweisführung noch aussteht (oder vielleicht aufgrund Unbeweisbarkeit nicht zu erwarten ist) – aber nie hat der Autor diese Thesen dogmatisiert, sondern aus logischer Folgerung heraus sie für am Wahrscheinlichsten erklärt. 
Letztlich ist dieses Buch ein gelungener Schlag gegen die teilweise von den Medien propagierten (vermeintlichen) Erfolge der materialistisch- reduktionistischen Forschungen und Weltanschauungen – der vielen kleinen Metzingers & Co., die uns eine Welt ohne Inhalt, Sinn und Ziel – eben eine kalte Zufallswelt ohne Geist und Seele – prophezeien.

15. Sehr gutes Buch. Sehr gut endlich mal mit fakten und hintergründen. Es sind fakten und tatsachen vorhanden die einen sehr grübeln lassen das es doch was nach dem Tod gibt. Sehr spannend super Buch kann ich nur empfehlen.

16. Das Bewusstsein ist unabhängig von einem funktionierenden Körper In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts hat der Mediziner Raymond Moody Untersuchungen und Interviews mit Menschen veröffentlicht, die sogenannte Nahtoderfahrungen erlebt hatten. Wie auch Pim van Lommel nun nachvollzieht, stehen dort vielfache Berichte von Bewusstseinserfahrungen im Raum. Vom Sehen eines Lichtes oder dem Aufenthalt in einer wundervollen Landschaft ist die Rede. Da zu jenen Zeitpunkten die körperlichen Funktionen gegen Null gingen und auch das Gehirn jener Menschen zu diesen Zeitpunkten in tiefster Bewusstlosigkeit verharrte, sind diese Phänomene einer intensiven Nachfrage wert. Die Erkenntnisse, die Pim van Lommel, selbst Mediziner und seit 1986 bereits auf den Spuren der Nahtoderfahrungen unterwegs, auf seinem Weg der Nachfragen und Nachforschungen gewonnen hat, sind in diesem Buch niedergelegt. Obwohl er sich in Stil und Form durchaus bemüht, verständlich und nachvollziehbar sich auszudrücken, ist dieses Buch doch eher ein wissenschaftliches Fachbuch denn ein populärwissenschaftlicher Bericht. Sehr plastisch und einsichtig beschreibt van Lommel unter anderem das einfache Funktionieren des Körpers und welche Folgen es genau hat, vor allem im Blick auf das Gehirn, den vermuteten Sitz des menschlichen Bewusstseins, wenn lebenswichtige Organe wie das Herz plötzlich ihren Dienst versagen. Wenn er aber in Bereiche der Quantenphysik vordringt, dann wird die Lektüre durchaus anstrengend und braucht einiges an mehrmaligem Lesen, um als Laie zumindest eine Ahnung von den dargestellten Sachverhalten zu erhalten. Im Kern gelingt es ihm allerdings durchaus nachvollziehbar argumentiert und wissenschaftlich fundiert, seine These zu formulieren und zu stützen, dass das Bewusstsein des Menschen als nicht-lokal vermutet werden kann. Van Lommel nutzt das plastische Beispiel der globalen Kommunikation, die außerhalb der eigenen Person vorhanden ist, in die man sich per PC einklinken oder ausklinken kann, die aber auch bei abgeschaltetem PC weiterhin noch „da draußen“ vorhanden ist. Das Internet wird nicht im eigenen PC „erzeugt“, sondern der PC ist nur eine Schnittstelle zu diesem Informationsfluss. Ähnlich partizipiert das Gehirn an etwas, dass van Lommel „nicht-lokales Bewusstsein“ nennt. Das Gehirn ist damit nicht die Ursache eines Bewusstseins, sondern Wirkung und Folgeerscheinung. Im Rahmen dieser Argumentationskette wird auch der Titel des Buches verständlich mit all seinen Implikationen einer Form des eigenen Bewusstseins auch nach dem physischen Tod. Wieweit rudimentäre, biochemische Vorgänge im eigenen Gehirn eine Grundlage dafür bilden, an diesem nicht-lokalen Bewusstsein teilzunehmen, dass ist dann eine äußerst spannende und sich weiter sich fortziehende Frage. Ebenso stellt van Lommel das materialistische Axiom westlicher Wissenschaft grundlegend in Frage und dies in ebenso wissenschaftlicher Form. Esoterisch Anklänge finden sich in diesem Buch nicht. Mit Folgen für die Wissenschaft, das Gesundheitswesen vor allem im Blick auf Sterbesituationen und auf unser Menschenbild. Denn eines zumindest ist beobachtbar, Menschen , die eine solche Erfahrung erlebten, entfalten eine andere, nicht äußerliche, nicht materialistische Haltung ihrem späteren Leben gegenüber. Ein fundiertes und sachlich argumentiertes Buch als Quintessenz fast 25jähriger Forschung und Beschäftigung mit dem Thema, dass tatsächlich vielfach neue Erkenntnisse und Zusammenhänge in den Raum zu stellen vermag.

17. Endloses Bewusstsein  Ich fand das Buch höchst interessant und spannend zu lesen. Es werden viele wissenschaftlich erklärbare Modelle für Nahtoderfahrungen erläutert, klar bleibt jedoch die Tatsache, dass solche Erfahrungen aus wissenschaftlicher Sicht dann doch noch nicht ganz erklärbar sind, so dass anzunehmen ist, dass Bewußtsein auch ausserhalb des Körpers existieren muss. Das Buch ist seriös geschrieben, es lohnt sich, sich mit dem Thema näher auseinander zu setzen. Es könnte insbesondere für Menschen, die in helferischen Berufen tätig sind, eine große Hilfe sein, ebenso für solche, die sich mit dem Thema „Sterben“ beschäftigen möchten oder müssen. Man bekommt eine andere Einstellung zum Tod, verliert u.U. sogar die Angst davor und erkennt, dass der Tode nicht das Ende ist.

18. Mutig, Gradlinig, Umfassend  Pim van Lommel fasst in diesem Werk den aktuellen Stand des Wissens und der Forschung im Bereich Nah-Tod-Erfahrungen kompetent, umfassend und schnörkellos zusammen. Auch wenn „Endloses Bewusstsein“ keine leichte Romanlektüre darstellt, ist der Text doch auch für den Laien gut verständlich und nachvollziehbar. Das Thema rührt notwendigerweise an heiklen Gebieten: Religiöse Glaubensmuster, Medizinische Grundannahmen, Politische Interessen (Organtransplantation), Juristische Grenzfragen und andere. Mancher Leser wird sich also bei der Lektüre da oder dort auf die geistigen Zehen getreten fühlen, wenn van Lommel die eine oder andere Tabuzone tangiert. Aus meiner Sicht ist das Buch ebenso notwendig (weil es ein tabuisiertes Themengebiet zugänglich macht) wie hilfreich (weil es alles wissenswerte in einem Werk zusammenfasst). Wer wirklich tief eindringen will, dem empfehle ich als Ergänzung noch Jeffrey Long: Beweise für ein Leben nach dem Tod: Die umfassende Dokumentation von Nahtodeserfahrungen aus der ganzen Welt. Long berichtet neben den Grundlagen, die sich 1:1 mit den Ausführungen von van Lommel decken, vor allem über seine weltweit gesammelten Bereichte über die Erlebnisse „drüben“. Das Buch enthält auch einige herzergreifende und beeindruckende Originalschilderungen von Nah-Tod-Erlebnissen (oder sollten wir besser sagen: Nach-Tod-Erlebnisse?). Mein Fazit: Wenn Sie an dem Thema an sich interessiert sind – oder wenn Sie Grund zur Annahme haben, demnächst sterben zu müssen – lesen Sie es. So oder so werden Sie davon profitieren.

19. Wir brauchen ein neues Verständnis von Leben und Tod Ich habe Pim van Lommel am 4.3.2011 in Frankfurt gehört, das war ein äußerst eindrucksvoller Vortrag und da wurden die Zuhörer tief berührt. Auch ich habe ein leichtes NTE erlebt , als ich elf Tage auf der Intensivstation gelegen habe und dadurch – und vertiefende Studien – neue Einsichten in Leben und Tod gewonnen. Es ist ganz jetzt wichtig, dass wir uns ein zeitgemäßes Verhältnis zum TOD und LEBEN erarbeiten – das Konzept von Reinkarnation und Karma kann da auch sehr hilfreich sein. Sein Buch „Endloses Bewusstsein“ ist schon jetzt ‚mein Buch des Jahres 2011‘ und wirklich sehr lesenswert.

20. Sehr lesenswert Der Tod und der Umgang mit Sterbenden begleitet mich seit ich denken kann. Vor zwei Jahren fing ich an Bücher darüber zu lesen z.B von Dr. Elisabeth Kübler-Ross und Dr.R.A. Moody und nun dieses tolle Werk von Pim van Lommel. Bei all diesen Büchern wurde mir bewusst, dass als diese Autoren erst aus Neugier und später aus tiefer Überzeugung an der Erforschung der NTE gearbeitet haben. Das Buch von van Lommel ist kein spirituelles Buch, es ist sehr wissenschaftlich gehalten. Findet jedoch über die Physik sogar einen Weg ins Übersinnliche. Mit der Quantenphysik tat ich mir etwas schwer 😉 Das tut meiner Begeisterung für dieses Buch aber keinen Abbruch, im Gegenteil. Sehr interessant fand ich auch die kurze Stellungnahme zum Thema Organspende.

21. Mehr solcher Bücher! Pim van Lommel hat sich an ein Thema herangewagt, das heute leider noch als Tabu gilt. Das Thema NTE wird meistens ins Lächerliche gezogen. Woran liegt das? Nun, ich meine es liegt u. a. daran, dass es meist von Menschen aufgegriffen wird, die allgemein als nicht ganz glaubwürdig gelten. Spinner, Wichtigtuer und „Ich glaube an alles“-Menschen. Somit hat eine objektive und dennoch feinfühlige Herangehensweise kaum eine Chance. Pim van Lommel ist einer der wenigen seriösen Autoren, der diese Mauer ein wenig durchbricht und das Thema NTE dem interessierten Leser näher bringt. In unserer industrialisierten Welt hat Materie den größten Stellenwert. Warum sich also mit Dingen beschäftigen, die man mit den Sinnen kaum wahrnehmen kann? Pim van Lommel verdeutlicht mit Erfahrungsberichten, statistischen u. wissenschaftlichen Hintergründen, dass wir uns endlich (wieder) öffnen und uns genau diesen Dingen zuwenden sollten. Das Buch liest sich recht fließend, obwohl einige Passagen etwas kürzer hätten gestaltet werden können. Der Autor hebt nicht den belehrenden Zeigefinger, sondern lässt Raum für Mögliches. Und – endlich einmal – hat man als Leser nicht das Gefühl, einen Werbetext für irgendeine Religion zu lesen. Fazit: Mehr solcher Bücher von seriösen Autoren dieser Art, denn das schafft den ersten Schritt, das Leben an sich neu zu überdenken!

22. Meilenstein Es gibt Menschen, deren Arbeit und Bücher Meilensteine in der Entwicklung der Menschheit und Menschlichkeit sind. Für mich gehört das Buch von Dr. Pim van Lommel dazu. Wissenschaft, wie sie sein soll: offen für offene Fragen, mutig zum Paradigmenwechsel, zutiefst menschlich, verbindend!!! Das beste Buch über das Thema.

23. Wissenschaftlich und mystisch zu gleich Das wichtigste Merkmal dieses Buches ist, dass es ein profundes wissenschaftliches Wissen vermittelt. Keine Esoterik und „weil es so ist“, sondern Experimente und Beweise. Auf dieser Basis werden viele Themen, wie Psychologie, Anatomie, Quantenphysik, Religionsgeschichte angesprochen. Der Autor vermittelt keine feste Standpunkte, sondern beleuchtet den Stand der Forschung aus zahlreichen Perspektiven und überlässt dem Leser die Entscheidung, was hinter Nahtoderfahrung steckt. Die Hauptbotschaft liegt darin, dass die Wissenschaft bei allem Fortschritt noch nicht in der Lage ist einige grundlegende und fundamentale Dinge zu erklären. Das Paradox ist, dass das klassische Bild unserer Welt bereits heute in vielen Gebieten widerlegt wird, bloß kann noch nichts Neues auf der Basis der neuen Erkenntnisse definiert werden. Daraus folgt etwas Interessantes: „Auch wenn die konservative Wissenschaft behauptet, dass die Welt materialistisch ist, kann sie es doch nicht beweisen!“. Ich empfehle dieses Buch jedem kritischen Leser, der gerne logisch und wissenschaftlich an die Phänomene des Lebens herangeht. Es wird spannend, und… mystisch zu gleich. Das einzige „Wermutstropfen“ sind die Kapitel 9 „Was wissen wir von der Funktion des Gehirns?“ und Kapitel 11 „Quantenphysik und Bewusstsein“. Die beiden Kapitel sind zu schwer für den interessierten Laie zu verstehen. Allerdings sind die Themen auch so umfangreich, dass es fraglich ist, ob die im Rahmen eines Buches über Nahtoderfahrung vollständig das Thema erleuchten müssen, daher kein Abzug in der Note. Tip: Als sehr gute und witzige Einführung in Quantenphysik kann ich das Buch von Anton Zeilinger „Einsteins Spuk“ empfehlen. Danach kann man den Kapitel 11 dieses Buches mit Leichtigkeit nachvollziehen. Eine gute Einleitung zum Verstehen von Kapitel 9 habe ich noch nicht gefunden.

24. Ein Muss für Menschen mit Nahtoderfahrungen Wer, wie ich, selbst ein Nahtoderfahrung hatte, und erlebte, wie schwer es war, diese wichtigen Erfahrungen anderen mitzuteilen – weil sie „dicht“ machten, oder sich darüber lustig machten, oder sie einfach nicht verstehen konnten – oder wollten – und wer sich immer wieder fragte, was er wohl falsch machte, wenn er seinem inneren Drang, anderen von dieser Dimension berichten zu sollen und wollen, nachgab – der sollte sich bei Pim van Lommel darüber informieren, was sich in den vergangen 20 Jahren diesbezüglich alles veränderte – auch in der wissenschaftlichen Sicht. Für Menschen mit Nahtoderfahrung ist es wichtig, den Stand des Bewusstseins ihrer Mitmenschen genau zu erfassen, um mit der Ausnahmesituation, in der sie leben (müssen), so gut es irgend geht, umgehen zu können. Vor allem die im Buch immer wiederkehrenden Beschreibungen der global festgestellten Veränderungen im Ausdruck einer veränderten Weltsicht und veränderten Werten bei Menschen nach Nahtoderfahrungen – und den daraus resultierenden Kommunikations- und Verständnisproblemen mit der eigenen Familie, dem Freundeskreis, und in engen & wichtigen Beziehungen, wird jedem, der selbst solche Erfahrungen machte – einen guten Teil seiner möglichen Schuldgefühle nehmen – durch das Verständnis, WARUM diese Konflikte so massiv auftreten (müssen?) – und er kann gelassen daran gehen, mit einer neuen Haltung gegenüber seiner eigenen Situation in dieser derzeitigen Kultur – Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung zu sich, seinen Erfahrungen und seiner Sicht zu stehen. Wirklich empfehlenswertes Buch!

Sehr informativ  Ich hatte das Buch recht schnell durch. Stellenweise war es etwas kompliziert, vor allem wenn man sich vorher nicht mit der Quantenphysik und der Hirnforschung befasst hat. Doch van Lommel erzählt so, dass man es durchaus verstehen kann. Ich mochte das Buch sehr und konnte es kaum aus der Hand legen. – Obwohl ich ein rational denkender Mensch bin und mit Esoterik nichts am Hut habe. Denn wer diese erwartet, ist hier fehl am Platz. Hier geht es um Fakten und vernünftige Forschung. Während des Lesen bekommt man das Gefühl, dass der Autor einer der wenigen ist, der die Wissenschaft richtig verstanden hat. Es geht tatsächlich nicht darum, alles seiner vorgefertigten Meinung anzupassen. Viel eher geht es doch darum Neues zu entdecken. Ignorieren, verschweigen oder ins Lächerliche ziehen – all das bringt die Wissenschaft nicht weiter. Mir wurde durch dieses Buch vieles klar. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass ich mir jemals die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod, so real vorstellen kann. All das, dass mich an den Religionen und der Spiritualität gestört hat, findet man in diesem Buch schlicht nicht. Ein nicht-lokales Bewusstsein erscheint plötzlich durchaus logisch und widerspricht sich nicht mit dem aktuellen Stand der Hirnforschung. Im Gegenteil, es bietet einen neuen Ansatz. Dank der Vergleiche mit der globalen Kommunikation, dürfte jeder das Konzept eines unsterblichen Bewusstsein nachvollziehen können. Dieses Buch zeigt auch recht deutlich, was wir eigentlich sind. Dieses Wissen geht immer weiter verloren, da die Menschheit sich so weit von der Natur entfernt. Das wird deutlich. Ich hoffe, dass sich auf diesem Gebiet der Forschung noch einiges tut. Man sollte es auf jeden Fall ernst nehmen. Sehr nüchtern, rational und kühl geschrieben. Wer sich vor der Unendlichkeit fürchtet, sollte es vielleicht nicht lesen. Man kommt kaum umhin, dem Autor nicht doch ein wenig zu glauben.Ein Mensch der auf Fakten besteht, gibt diesem Punkt, zurecht, fünf Sterne.

Empfehlenwert  Wissenschaftlich geprägt, dennoch relativ einfach zu verstehen. Empfehlenswert sich mit dem Thema der Nahtoderahrung zu beschäftigen, da dieses Thema die Tür für tiefsinnige Fragen der Menschheit öffnet.

456 Seiten und dennoch kurzweilig und spannend  456 Seiten – das schreckt jemanden wie mich zwar zunächst ab, denn ich hab schon viele Bücher über NTEs gelesen und dachte eigentlich schon so gut wie alles darüber schon mal gehört zu haben, doch Van Lommel geht noch viel weiter und bringt hier zahlreiche neue Erkenntnisse mit ein, sodass ich wirklich jede einzelne Seite aufmerksam und sehr interessiert gelesen habe. Das ist bei mir nicht immer der Fall, denn viele NTE Bücher sind sich so ähnlich, dass ich sie meist mehr überfliege als lese. Doch dieses Buch kann man wirklich jedem empfehlen. Das MUSS man einfach gelesen haben.

Ein sehr gutes Buch über NTE  Das Buch hat den Titel ‚“Endloses Bewusstsein, neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung'“. Hier geht es also nicht darum die Nahtoderfahrung oder eine gültige Realität nach dem Tode aus wissenschaftlicher Sicht zu beweisen. Wie denn auch ? Es wäre sowieso kaum Möglich eine andere Realität mit unseren herkömmlichen, materialistischen Mitteln zu beweisen.Für dijenigen die ein NTE hatten ist dieses Erlebnis Beweis genug weil die Erfahrung von solch einer gewaltigen emotionalen tiefe ist die unsere übliche Sinneswahrnehmung überfordert und für die unser Wortschatz nicht mehr ausreichend ist.Außerdem steht das oftmals in diesem Zustand (Herzstillstand) sehr klare Bewusstsein in Widerspruch zu den sonst aus medizinischer Sicht möglich wahrnehmbaren. Die Erfahrung ist einhergehend mit einem tiefen inneren Wissen und Bewusstseinserweiterungen,teilweise nur intuitiv zu begreifen.Auch durch Glauben oder Spiritualitätlässt sich natürlich nichts „beweisen“.Ein Glaubenssystem hat aber ein jeder von uns.Egal ob er an Gott,Jehova,Buddha, an die Esoterik, an die reinen Fakten der Wissenschaft oder an das „Nichts“ glaubt.Deshalb sollte man vielleicht bedenken das dies einen ziemlich großen Einfluss hat auf alles was wir erleben Oder besser gesagt ziemlich stark von dem eingefärbt wird was wir für wirklich wahr halten.Übrigens sind auch Atheisten und Agnostiker unter den Betroffenen.Sehr interessant auch das Kapitel was den Kindern gewidmet ist.Hier zeigt sich, das selbst kleine Kinder die noch völlig unvoreingenommen sind teilweise genau die gleichen Erfahrungen bei einer NTE machen wie die Erwachsenen. Der Autor beleuchtet die NTE und alles was damit im Zusammenhang steht unter anderem auch aus Sicht der Quantenphysik.Natürlich kann er die Quantenmechanischen Prinzipien und Versuche nur grob veranschaulichen.Hier in die Tiefe zu gehen würde erfordern so weit auszuholen das ein weiteres Buch für die Erläuterungen erforderlich wäre.Der Autor hat aber auch garnicht die Absicht die NTE mit der Quantenmechanik zu beweisen.Es geht ihm mehr darum, Aspekte für alternative Sichtweisen zu erhellen. Pim van Lommel entkräftet aus meiner Sicht die bisherigen Erklärungsversuche der Wissenschaft und Medizin erfolgreich weil diese für solch intensive und deteilreiche Erlebnisse völlig unzureichend und widersprüchlich sind. Zahlreiche Studien, Statistiken und wissenschaftliche Ansätze geben einen umfangreichen Einblick auf alle Veränderungen und Verhaltensweisen im Leben die durch eine NTE ausgelöst werden. Im physischen Leben ist unser Bewußtsein weitgehend von der Tätigkeit des Gehirns abhängig.Aus meiner persönlichen Sicht aber ist jede Erfahrung grundsätzlich im Kern ein Produkt des Geistes, bewußter Gedanken und Gefühle und unbewußter Gedanken und Gefühle. Wir sind vermutlich wohl kaum einer Realität ausgeliefert, die außerhalb unserer selbst existiert oder uns aufgezwungen wird.Das scheint auch vielen während einer NTE bewusst zu werden und sie erkennen in diesem Moment oft den Zusammenhang im Übergeordneten Sinn.Wir sind ein Teil von allem und alles ist miteinander verbunden. Wir sind mit den physischen Ereignissen, die unsere Lebenserfahrung ausmachen, so eng verquickt, daß wir oft zwischen dem scheinbar bloß materiellen Geschehen und den Gedanken, Wünschen und Erwartungen, die es hervorbrachten, nicht unterscheiden können.Bis zu einem gewissen Grad sorgt unser Gehirn für die dreidimensionale Ausrichtung des Bewußtseins. Dieses orientiert sich auf die Umwelt hin, auf unser Betätigungsfeld, und nicht zuletzt wegen dieser Verbindung des Bewußtseins mit dem Gehirn erleben wir beispielsweise die Zeit als eine Folge von Augenblicken.Die These das die Zeit wie wir sie wahrnehmen nur ein Konstrukt für die uns bekannte materielle Welt ist, ist auch nicht neu.Warum also soll es eine große Überraschung sein, das wir uns nach dem Tode in einer anderen Realität wiederfinden und plötzlich feststellen das wir weiterhin existieren ? Die meisten Urvölker wie die Nordamerikanischen Indianer wussten es schon immer: „There is no death – just a Change of Worlds“ (Chief Seattle ). ‚Am Anfang war der Urknall‘, lautet das Credo der Materialisten, die glauben, dass das All nicht durch den Willen einer überirdischen Macht entstand, sondern infolge bestimmter physikalischer Prozesse.Alle Erklärungen aus religiöser Sicht beinhalten mindestens genau so viel Wiedersprüchlichkeiten und „weiße Flecken“. Pim van Lommel tut also das einzig richtige und untermauert mit seinen Erklärungsansätzen die NTE neben den vielen wissenschaftlichen Artikeln einfach nur mit alternative Sichtweisen, ohne irgend etwas beweisen zu wollen. Die jenseitige „Welt“ soll man sich aus meiner Sicht besser nicht im Sinne eines Ortes, einer räumlichen Lokalität vorstellen, denn das „Jenseits“ ist rein geistiger Natur und koexistiert vielleicht sogar inmitten der physischen Welt. Dies bedeutet für mich nicht das Ende einer Existenz, sondern den Übergang in eine andere Realität jenseits der physischen Realität.Wir haben uns mit unserem Bewusstsein in dieser hoch technologisierten Kultur von der Natur separatisiert und uns entgeht einfach nur der große Zusammenhang. Ich glaube, wir haben die Freiheit unsere eigene Realität besser zu verstehen, unsere Fähigkeiten fortzuentwickeln und unsere Existenz tiefer als ein Teil von All-dem-was-ist zu empfinden.“Der einzige Weg dafür ist der persönliche Weg des Erfahrens und Erlebens. Die NTE ist sicher nur ein Weg neue Einsichten zu sammeln die unser Leben verändern in dem sie uns mit diesen sehr persönlichen und intensiven Erlebnissen tief prägen! Abschließend möchte ich noch eine Antwort des Autors auf folgende Frage in einem Stern Interview zitieren : „Bewusstsein also, dass jenseits unseres Gehirns existiert“ Ist das die Botschaft ihres Buches ? Antwort: Ich habe keine Botschaft, und ich werde auch nicht versuchen, jemanden von meiner Hypothese zu überzeugen. Wer möchte, kann mein Buch lesen. Das Problem mit vielen Kritikern ist: Sie haben es nicht einmal angesehen, und sie kennen auch nicht die 300 wissenschaftlichen Artikel, auf die ich im Text verweise. Wenn sie stattdessen behaupten, ich würde fantasieren, dann ist das ihr Problem. Auch wenn das für mich schwer zu ertragen ist.

Sehr empfehlenswert  Ich habe immer Schwierigkeiten gehabt zu Glauben und ein aufgeklärter Mensch zu sein. Dank Herrn van Lommel darf ich nun beides. Ich schätze an diesem Buch: – die Quellenverzeichnisse – die Ausführlichkeit seiner Informationserhebung – Quantenphysik und -mechanik verständlich geschrieben (wenn das überhaupt möglich ist) – die Objektivität des Buches. Das Buch löst viele Gedanken, aha-Effekte und Gewissheit aus. Nur eine Frage bleibt auf: In 50 Herzinfarktfällen hatten nur 15 eine NTE. Was war mit den Anderen? und warum haben manche Menschen eine NTE und manche nicht?

Ein beeindruckendes Buch  Pim van Lommel hat sich wirklich große Mühe gegeben, so sachlich und fundiert an dieses Thema heranzugehen, dass es nicht wie esoterisches Gequatsche rüberkommt. Ganz im Gegenteil, seine langjährigen Erfahrungen, Recherchen und medizinischen Erklärungen beeindrucken im höchsten Maße und lassen ein wunderbares und beruhigendes Gefühl zurück. “ der Tod ist nur eine andere Form des Lebens“

5 Sterne für ein wunderbares Buch  Ich interessiere mich ohnehin für Nahtod-Erfahrungen, daher nehme ich jedes Buch, das sich mit diesem Thema beschäftigt, von vornherein mit viel Spannung in die Hand und wurde bislang auch nie enttäuscht. Man muss eben nur solchen Berichten Glauben schenken können. Dieses Buch hier ist jedenfalls kein spirituelles, es ist in der Tat sehr wissenschaftlich gehalten. Das macht es für mich interessant! Die Erörterungen an Hand der Quantenphysik sind für mich ein Buch mit sieben Siegeln, das liegt einfach daran, dass ich für Physik keine so besondere Leidenschaft habe. Dennoch: 5 Sterne für wunderbares Buch!   Ein absolutes Grundlagenwerk zum Thema NTE Der Autor versteht es in brillanter Weise ein Grundlagenwerk zu präsentieren, das sowohl Laien als auch Fachleute gleichermaßen in das Phänomen der Nahtoderfahrung und der damit verwandten wissenschaftlichen Bereiche einführt.

Neue Erkenntnisse über unser endloses Bewusstsein  Auf 440 Seiten vermittelt der ehemalige holländische Kardiologe Pim van Lommel in 17 Kapiteln seine umfassenden Forschungen über Nahtoderfahrungen (NTE). Dabei geht er u.a. auf NTE und ihre Bedeutung für das weitere Leben der Betroffenen ein. Danach stellt der die zwölf universell genannten Elemente einer NTE ausführlich dar und belegt sie mit anschaulichen Zitaten. Ebenso kommen die lebenslangen positiven Veränderungen zur Sprache, die nach den wenigen Minuten einer NTE während eines Herzstillstandes geschildert werden. Auch die zahlreichen Probleme im Verarbeitungsprozess einer NTE werden geschildert, da sie für die Betroffenen oft nicht leicht sind. Detailgenau führt der Autor in weiteren Kapiteln alle bisher vorliegenden wissenschaftlichen Erklärungen einer NTE auf und versieht dieses wenn nötig mit kritischen Anmerkungen. Interessant sind auch die Kapitel über die Rolle des Gehirns im Zusammenhang mit den NTE sowie die Beziehung zwischen Gehirn und Bewusstsein. Dieses Buch könnte für Wissenschaftler eine bahnbrechende Grundlage darstellen, sich mit der Idee auseinanderzusetzen, dass mit dem letzten Herzschlag das Leben nicht endet und wir viel mehr sind als ein materieller Körper. Für Laien und am Nahtodinteressierte ist dieses Buch eine umfassende Studie, die Antworten auf eine Vielzahl von Fragen rund um die Existenz einer Seele gibt.

Das Bewusstsein ist unabhängig von einem funktionierenden Körper  In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts hat der Mediziner Raymond Moody Untersuchungen und Interviews mit Menschen veröffentlicht, die sogenannte Nahtoderfahrungen erlebt hatten. Wie auch Piet van Lommel nun nachvollzieht, stehen dort vielfache Berichte von Bewusstseinserfahrungen im Raum. Vom Sehen eines Lichtes oder dem Aufenthalt in einer wundervollen Landschaft ist die Rede. Da zu jenen Zeitpunkten die körperlichen Funktionen gegen Null gingen und auch das Gehirn jener Menschen zu diesen Zeitpunkten in tiefster Bewusstlosigkeit verharrte, sind diese Phänomene einer intensiven Nachfrage wert. Die Erkenntnisse, die Piet van Lommel, selbst Mediziner und seit 1986 bereits auf den Spuren der Nahtoderfahrungen unterwegs, auf seinem Weg der Nachfragen und Nachforschungen gewonnen hat, sind in diesem Buch niedergelegt. Obwohl er sich in Stil und Form durchaus bemüht, verständlich und nachvollziehbar sich auszudrücken, ist dieses Buch doch eher ein wissenschaftliches Fachbuch denn ein populärwissenschaftlicher Bericht. Sehr plastisch und einsichtig beschreibt van Lommel unter anderem das einfache Funktionieren des Körpers und welche Folgen es genau hat, vor allem im Blick auf das Gehirn, den vermuteten Sitz des menschlichen Bewusstseins, wenn lebenswichtige Organe wie das Herz plötzlich ihren Dienst versagen. Wenn er aber in Bereiche der Quantenphysik vordringt, dann wird die Lektüre durchaus anstrengend und braucht einiges an mehrmaligem Lesen, um als Laie zumindest eine Ahnung von den dargestellten Sachverhalten zu erhalten. Im Kern gelingt es ihm allerdings durchaus nachvollziehbar argumentiert und wissenschaftlich fundiert, seine These zu formulieren und zu stützen, dass das Bewusstsein des Menschen als nicht-lokal vermutet werden kann. Van Lommel nutzt das plastische Beispiel der globalen Kommunikation, die außerhalb der eigenen Person vorhanden ist, in die man sich per PC einklinken oder ausklinken kann, die aber auch bei abgeschaltetem PC weiterhin noch „da draußen“ vorhanden ist. Das Internet wird nicht im eigenen PC „erzeugt“, sondern der PC ist nur eine Schnittstelle zu diesem Informationsfluss. Ähnlich partizipiert das Gehirn an etwas, dass van Lommel „nicht-lokales Bewusstsein“ nennt. Das Gehirn ist damit nicht die Ursache eines Bewusstseins, sondern Wirkung und Folgeerscheinung. Im Rahmen dieser Argumentationskette wird auch der Titel des Buches verständlich mit all seinen Implikationen einer Form des eigenen Bewusstseins auch nach dem physischen Tod. Wieweit rudimentäre, biochemische Vorgänge im eigenen Gehirn eine Grundlage dafür bilden, an diesem nicht-lokalen Bewusstsein teilzunehmen, dass ist dann eine äußerst spannende und sich weiter sich fortziehende Frage. Ebenso stellt van Lommel das materialistische Axiom westlicher Wissenschaft grundlegend in Frage und dies in ebenso wissenschaftlicher Form. Esoterisch Anklänge finden sich in diesem Buch nicht. Mit Folgen für die Wissenschaft, das Gesundheitswesen vor allem im Blick auf Sterbesituationen und auf unser Menschenbild. Denn eines zumindest ist beobachtbar, Menschen , die eine solche Erfahrung erlebten, entfalten eine andere, nicht äußerliche, nicht materialistische Haltung ihrem späteren Leben gegenüber. Ein fundiertes und sachlich argumentiertes Buch als Quintessenz fast 25jähriger Forschung und Beschäftigung mit dem Thema, dass tatsächlich vielfach neue Erkenntnisse und Zusammenhänge in den Raum zu stellen vermag.

Endloses Bewusstsein Bei der vorliegenden Publikation handelt es um ein sorgfältig recherchiertes Buch von wissenschaftlicher Genauigkeit, weit entfernt von Spekulation oder Science Fiction, das jedoch im Grundansatz weit über einen positivistischen Wissenschaftsbegriff hinaus geht, zum Verlassen alter Konzepte und zu neuem Denken anregt. Deutlich werden auch die wechselseitigen Verflechtungen von Naturwissenschaften, Medizin, Psychologie, Philosophie und Soziologie, sowie die zunehmende Notwendigkeit interdisziplinärer Ansätze in Forschung und Praxis. Bei alledem ist Pim van Lommel ein Anwalt der Patienten. Auch wenn hin und wieder die Fachsprache der Medizin und Physik unvermeidbar bleibt, ist das Buch sowohl für Leser mit akademischem Hintergrund als auch für solche ohne ihn geschrieben. Das Werk wird ergänzt durch ein Glossar, in dem die wichtigsten medizinischen und philosophischen Fachbegriffe, sowie spezielle Termini aus unterschiedlichen, im Haupttext zur Sprache kommenden Wissensgebieten wie bspw. religiösen Traditionen in leicht verständlicher Sprache erläutert werden.

Das Buch Endloses Bewusstsein Ja da kommt so ein Kardiologe daher und rüttelt an den Grundfesten unserer ach so unerschütterlichen Systeme. Glaubens-, Physik-, philosophischer- und Denksysteme. Ich habe sein Buch in 2 Tagen durchgelesen, phantastisch seine Forschungsergebnisse und es freut mich wenn ich damit einen guten Tip gegeben habe. Die Forschungsarbeit des Kardiologen Pim van Lommel hat die Materialisten, die alle Lebensprozesse auf Funktionen von Zellklumpen und damit Materie, reduzieren wollen, ganz schön aufgeschreckt. Hat er doch dieses Vorurteil widerlegt, dass Bewußtsein eine Funktion des Körpers ist. Er hat explizit nachgewiesen, dass Bewustsein ohne Herz und Gehirnfunktion existiert. Bisher hatte man immer schnell die Schublade zur Hand, das sind nur neuronale Gewitter kurz vor dem Verlöschen und schon musste man sich nicht mehr damit beschäftigen. Nun scheint durch den Artikel in „The Lancet“ einem renomierten Ärtztefachblatt ein „endloses Bewußtsein“ bzw eine Art „Seelenwanderung“ dieses Bewußtseins auf wissenschaftliches Niveau abseits der Esoterik, gehoben zu werden.

Einen herausfordernden Beitrag  Zu Nahtoderfahrungen (NTE) sind in den letzten Jahrzehnten Dutzende von wissenschaftlichen Studien durchgeführt worden. Die meisten davon waren retrospektiv angelegt, d. h. sie gaben vergleichend die (teils lange zurück liegenden) Patientenberichte wieder, jedoch ohne die Rahmenbedingungen prüfen zu können. Einen Fortschritt markierte dann eine prospektive Studie (mit kontrolliertem Kontext dieser Grenzerfahrungen), wie sie in den 90er Jahren in den Niederlanden durchgeführt wurde. Diese Untersuchung war einer der Anstöße für dieses Buch des von dort stammenden Mediziners. In den 18 ausführlichen Kapiteln referiert, analysiert und kommentiert der Verfasser den Stand der Forschung, geht auf die Kritiker ein und zieht weitreichende Schlüsse aus den Befunden. Systematisch geht er den zentralen Fragen des Phänomens der NTE nach: Wie lässt es sich erklären, dass einige Patienten im Nachhinein genau schildern können, was während einer Narkose … gesagt oder getan wurde? Kann man bei einem Patienten, der im Koma liegt, noch von Bewusstsein sprechen? Kann man einer Person, die für hirntot erklärt wird, noch Bewusstsein zusprechen? Ist ein Mensch, der hirntot ist, wirklich tot? Kommt der klinische Tod dem Verlust von Bewusstsein gleich? Kann man, nachdem jemand definitiv gestorben und der Körper erkaltet ist, noch von Bewusstsein sprechen? Berichte der Betroffenen als auch Einwände der Bestreiter dieser Erlebnisse als realer Bewusstseinsinhalte kommen ausgiebig zu Wort. Van Lommel kommt aber zu dem Schluss, dass die vorherrschenden (und eher materialistisch orientierten) Paradigmen in Medizin und Hirnforschung keine hinreichende Deutungs-Basis für NTE darstellen: „Das Bewusstsein lässt sich nicht auf das Gehirn reduzieren, denn es ist nicht-lokal, und unser Gehirn hat für Bewusstseinserfahrungen nur eine ermöglichende, keine produktive Funktion“. Das Konzept eines nicht-lokalen, damit endlosen und ewigen Bewusstseins sieht van Lommel deutlich gestützt durch die neueren Erkenntnisse aus der Quantenphysik, die zudem auffällige Parallelen aufscheinen lassen zu den mystischen Traditionen aller Religionen, die den vom Materiellen unabhängigen Charakter des Geistigen schon immer betonten. Nicht nur wegen seines dokumentarischen Wertes, sondern gerade auch in seinen mutig gegen den lautstarken Trend der Hirnforscher (zu reduktionistischem Denken) formulierten Deutungen stellt dieses Buch einen herausfordernden Beitrag in dieser Diskussion dar.

Gutes Buch über Nahtoderfahrungen Der niederländische Kardiologe Pim van Lommel setzt sich in seinem Buch „Endloses Bewusstsein“ mit Indizien auseinander, die für ein Weiterleben nach dem Tod sprechen. In einer großangelegten Studie befragte er in seiner Klinik Patienten, die klinisch tot waren und erfolgreich reanimiert wurden, nach außerkörperlichen Wahrnehmungen oder anderen Nahtoderlebnissen. Die Erkenntnisse seiner Studie sind wissenschaftlich fundiert und sorgen für Aufsehen in Medizin und Wissenschaft. Nahtoderlebnisse werden in unserer materiell ausgerichteten Gesellschaft entweder tabuisiert oder mit einem süffisanten Lächeln bedacht. In Medizinerkreisen werden Nahtoderlebnisse als halluzinierende Reaktion des absterbenden Gehirns interpretiert. Das Bewusstsein ist aus naturwissenschaftlicher Sicht ein Produkt unseres Gehirns, das mit dem Hirntod erlischt. Ärzte, die dieses naturwissenschaftliche Gesetz in Frage stellen, setzen ihre Glaubwürdigkeit und damit auch ihre Karriere als Halbgott in Weiß aufs Spiel. Pim van Lommel wagt sich mit seinen Forschungen also auf ein schwieriges Terrain. Als einer von wenigen Ärzten sammelte er diese Schilderungen, analysierte sie wissenschaftlich und bereitete sie in Form des vorliegenden Buches auf. Der Autor van Lommel ist nicht nur Zuhörer und Sammler von Jenseitserlebnissen, er tauschte sich mit anderen interessierten Ärzten aus, zog Statistiken heran und vertiefte sich in die Gehirnforschung, die neurophysiologische Forschung und die Quantenphysik. Van Lommel schlussfolgerte, es müsse ein klares Bewusstsein außerhalb eines physischen Trägers (z.B. menschliches Gehirn) geben. Für ihn ist das Bewusstsein allgegenwärtig, weder an eine bestimmte Zeit noch an einen bestimmten Ort gebunden. Wer in diesem über 400 Seiten umfassenden Buch esoterische Hintergedanken vermutet, liegt falsch. Hier geht es um Fakten und Forschung, was auch das ausführliche Quellenverzeichnis belegt. Van Lommels Theorien gelten religionsübergreifend. Auch hochaktuellen und umstrittenen Themen, wie der Organspende, widmet er seine Aufmerksamkeit. Neben interessanten Fallbeispielen brilliert van Lommel mit zahlreichen Ausflügen in die Quantenphysik. Diese Kapitel sind zwar auch für Laien gut aufbereitet, dennoch handelt es sich nicht um ein Buch, das man am Stück durchlesen könnte. Es empfiehlt sich, einzelne Abschnitte erst einmal zu verdauen, bevor man weitere in Angriff nimmt. Oft wird uns glauben gemacht, dass die wesentlichen Dinge des Daseins in unserem 21. Jahrhundert geklärt seien. In Wirklichkeit existieren auf vielen Forschungsgebieten immer noch althergebrachte Theorien, die man sich scheut in Frage zu stellen. Pim van Lommel ist es gelungen, neue Denkanstöße zu liefern und die Wissenschaft möglicherweise einen Schritt voranzubringen. Mit seinem hochkomplexen, aber absolut empfehlenswerten Buch lädt er uns ein, die Frage von Leben und Tod neu zu überdenken. Und sollten wir bei diesem Thema zu keiner Lösung kommen, bleibt uns immer noch ein schwacher Trost: wir alle werden irgendwann einmal die Antwort wissen.

Öffnet Horizonten Gut geschrieben, sehr sachlich, gute Beispiele, wenn die Lektüre so sehr fachlich wird, sagt er das auch und man kann diesen Teil überspringen so ist für jedes Niveau etwas neues zu lesen. Hat mir sehr gefallen.

NTE-Kompendium Danke an den Autor für dieses mutige Buch! Wer sich ohnehin für Nahtoderfahrungen oder verwandte Themen interessiert, wird hier fündig. Nicht nur des Autors eigenen berufliche Erfahrungen werden verarbeitet, sondern auch die zahlreicher anderer Autoren. So gesehen ist es eigentlich ein Kompendium zum Thema NTE.
Der Mittelteil behandelt die Quantenphysik. Entweder überblättert man diesen Teil, oder man wird süchtig danach. Leider gehöre ich zur zweiten Gruppe. Die Art, wie van Lommel einen durch das mir nicht unbekannte Thema führt und mit seinen eigenen Überlegungen dazu vertraut macht, hat mich sehr angesprochen.
Finger weg, wenn man sowieso die Haltung hat, dass das Bewusstsein endlich ist und lediglich an Gehirnströme gebunden ist. Es droht sonst ein Meinungswandel.

Eindrucksvolles Plädoyer für Grenzerfahrungen Pim van Lommel ist ein eindrucksvoller Wissenschaftler, der sich als Kardiologe, der an „nichts“ glaubte, durch die ihm übermittelten Nahtoderfahrungen seiner Patienten aber dann sein Weltbild radikal wandelte und versuchte, in der ersten prospektiven Studie zu diesem Thema, wiederkehrende Parameter herauszuarbeiten und vor allem auch, den Boden der klassischen Wissenschaft zu verlassen, indem er die Erfahrungen als solche ernstnahm und die Existenz des Geistes, der Seele, unabhängig vom Körper, darzulegen versuchte. Er hat sich zudem gründlich mit der relevanten Literatur befasst und den Bogen zur Quantentheorie geschlagen, in der er ein erstaunlich profundes Wissen vorzuweisen hat. All dies ist in seiner Akribie, vom Grad seines Engagements und seiner Glaubwürdigkeit her tief beeindruckend. Aber! Auch dieser Autor macht in missionarischem Eifer den Versuch, den „Ungläubigen“ mittels möglichst wissenschaftsnaher Belege von der Existenz der „jenseitigen“ Welt zu überzeugen. „Man spürt die Absicht, und man ist verstimmt!“ würde Goethe hier wohl sagen, und mir geht es genau so. Keinen einzigen Agnostiker oder radikalen Skeptiker wird ein solches Buch überzeugen. Jeder hat sein Weltbild, das sich nur dann ändert, wenn derjenige sich selbst unvoreingenommen neuen Erfahrungen öffnet – Erfahrungen, und nicht die Lektüre eines Buches bewirken in der Regel Änderungen von Glaubensgebäuden. Davon abgesehen, verdienen van Lommels Untersuchungen und Darlegungen eine breite Leserschaft, vor allem deswegen, weil er immer noch zu den wenigen Pionieren der orthodoxen Wissenschaft gehört, die sich offen und mutig dem Spott und der Häme ihrer Kollegen stellen, die jegliche „unbeweisbare“ Hypothesen weit von sich weisen. Wissenschaftler wie van Lommel sind Wegbereiter für ein neues Miteinander zwischen modernem Wissenschafts-verständnis und uraltem und intuitivem und spirituellem Erfahrungswissen.